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Leverkusen – Hertha BSC Tipp & Wettquoten | Bundesliga 22.1.17

Veröffentlicht am 20. Januar 2017

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Sonntag, 22. Januar 2017 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Schon vor dem 17. Spieltag blickt die Hertha auf eine gelungene Hinrunde zurück. Doch obwohl der dritte Platz eine nahezu optimale Perspektive bietet, macht sich bei den Berlinern vor dem Start in das neue Jahr ein gewisses Unbehagen breit.

Dieses ist dabei nur zum kleineren Teil dem ärgerlichen Umstand geschuldet, dass es bereits bei den letzten drei Abstechern nach Leverkusen nie etwas zu holen gab – aus guten Gründen sieht die Mannschaft von Pal Dardai vielmehr der danach beginnenden Rückrunde sorgenvoll entgegen.

 

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Leverkusen 1,80 1,66 1,70 1,68 1,70 1,70 1,72 1,75
Unentschieden 3,60 3,70 3,80 3,70 3,75 3,75 3,60 3,80
Hertha BSC 4,50 5,50 5,00 5,55 5,25 5,50 5,25 5,50

 

Seit der Rückkehr in die Bundesliga stürzte die Alte Dame in der zweiten Saisonhälfte schließlich regelmäßig ab: So wurde etwa gleich der erste Teil der Aufstiegssaison mit 28 Punkten auf Rang sechs beendet, bevor es im Frühjahr 2014 dann nur noch zu 13 weiteren Zählern reichte.

Auch im oftmals verflixten zweiten Jahr wurde die Rückrunde mit kümmerlichen 13 Pünktchen abgeschlossen. Da in jener Spielzeit bereits die erste Hälfte nicht ganz so überragend war, konnte das Team anno 2015 nur mit Mühe den neuerlichen Abstieg verhindern.

Noch nicht einmal Heilsbringer Dardai hatte es im Vorjahr dann vermocht, seinen Schützlingen einen langen Atem anzutrainieren: Nachdem die Hertha das Weihnachtsfest noch auf dem dritten Rang verbrachte, wurde am Ende sogar die Qualifikation für die Europa League verpasst.


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Somit erklärt es sich von selbst, dass der nun abermals über Weihnachten eroberte Champions-League-Startplatz zunächst mit großer Vorsicht genossen wird – so glaubt etwa Manager Preetz, sich schon weit aus dem Fenster zu lehnen, wenn er den Fans zum Saisonende den 6. Rang verspricht.


icon-speech_bubble“Der sechste Platz ist ein ambitioniertes Ziel, aber wir wissen auch, dass es möglich ist, dieses Ziel zu erreichen.”

– Hertha-Manager Michael Preetz möchte die Saison gern im obersten Tabellendrittel beenden.


 

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William Hill WettbonusDoch obwohl der Einzug in die Europa League in der Tat einem passablen Endergebnis entspräche, könnten sich die Berliner probehalber durchaus auch einmal etwas höhere Ziele setzen: Vor den meisten Verfolgern müssen sich die Blau-Weißen schließlich nicht verstecken.

Zwar ist anzunehmen, dass die Hertha den noch im Hintergrund lauernden Dortmundern nicht auf Dauer Paroli bieten können wird: Die weiteren Mitbewerber aus Frankfurt, Hoffenheim und Köln finden sich dagegen allenfalls auf Augenhöhe ein.

Somit könnte die Alte Dame davon profitieren, dass fast alle der üblichen Verdächtigen mitten in einer Umbruch-Saison stecken; nach einem ernüchternden Herbst sind Schalke, Wolfsburg und Gladbach in Sachen Königsklasse praktisch schon so gut wie aus dem Rennen.

 

Video: Vedad Ibisevic sprach im Trainingslager in Mallorca über die Ziele der Hertha für die Rückrunde. (Quelle: YouTube/Hertha BSC)


 

Auch das sich nun als Gastgeber in Erinnerung bringende Leverkusen droht bei der Vergabe der begehrten Tickets leer auszugehen. Während es in der Champions League ungeschlagen ins Achtelfinale ging, springt für die Werkself in der Bundesliga nur ein Platz im Mittelfeld heraus.

Mit den bislang eroberten 21 Punkten kamen die Rheinländer zur Winterpause gerade noch so eben in der oberen Tabellenhälfte unter; mit neun Zählern fällt nicht zuletzt der Rückstand auf die Berliner schon einigermaßen happig auf.

Rein statistisch scheint die große Kluft vorläufig aber noch kein unüberwindliches Problem zu sein: Ganz im Gegensatz zu der zur Kurzatmigkeit neigenden Hertha bringt Roger Schmidt seine Jungs regelmäßig erst im neuen Jahr auf Touren.

 


 

Da Bayer vor dem Rückrundenstart 2016 eine Lücke von fünf Punkten auf die Berliner zu beklagen hatte, weist die aktuelle Konstellation etwa im Vergleich zum Vorjahr kaum Unterschiede auf – mit einem Heimsieg ließe sich der Rückstand zum Hinrunden-Abschluss auf fast ebenso handliche sechs Zähler reduzieren.

Dass eine solche Lücke einen Klacks bedeutet, streicht der Blick auf den letztjährigen Zieleinlauf heraus: Bis zum 34. Spieltag hatten sich die Leverkusener um stolze zehn Punkte von den Hauptstädtern entfernt.

Diese Parallelen haben vorerst aber noch den nicht ganz unwichtigen Schönheitsfleck, dass Bayer eben erst einmal das direkte Duell gewinnen muss, um sich wieder bis auf Sichtweite heranzuschieben – im Falle einer Pleite nähme der Rückstand dagegen schon ziemlich bedenkliche Formen an.

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Gewisse Zweifel sind dabei durchaus angebracht, ob der Jahreswechsel auch dieses Mal den Groschen von ganz alleine zum Fallen bringt; immerhin hatte es Bayer vor der Winterpause versäumt, auch nur klitzekleine Anflüge eines bevorstehenden Aufschwungs anzudeuten.

Bei ihren letzten sechs Auftritten sammelten die Werks-Kicker gerade einmal maue fünf Pünktchen ein – und zu allem Überfluss kam der einzige in diesem Zeitraum herausgeschossene Dreier beim 1:0 auf Schalke auch noch mehr als schmeichelhaft zu Stande.

Aufgrund der ausgebliebenen Entwicklungsschritte stand Roger Schmidt somit nur die kurze Winterpause zur Verfügung, um seine Mannschaft auf den großen Sprung einzuschwören: Angesichts der langen Mängelliste wurde in den Vereinigten Staaten zweifelsohne Schwerstarbeit verrichtet.

Meldungen von neuerlichen Rückschlägen fanden aber selbst rund um den Florida-Cup den Weg über den Atlantik. So sickerte frühzeitig durch, dass die medizinische Abteilung den seit zweieinhalb Monaten fehlenden Lars Bender auch bis zum Spiel gegen die Hertha definitiv nicht fit bekommt.

 


 

Deutlich besser scheinen dafür die Aktien für den offensiven Königstransfer des vergangenen Sommers zu stehen; trotz der knapper werdenden Zeit sollte Kevin Volland die Folgen seines Muskelfaserrisses bis zum Sonntagnachmittag ausgestanden haben.

Bei den Berliner Gästen kündigt sich derweil die Rückkehr von Andrej Duda an, der verletzungsbedingt fast die gesamte Hinrunde verpasste – dafür ist Sturmtank Salomon Kalou in den kommenden Wochen bei der Afrikameisterschaft aktiv.

 

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Bereits das erste Saisondrittel hatte allerdings den Beweis erbracht, dass der Ivorer mittlerweile verzichtbar geworden ist: Für einen einträglichen Abstecher in die BayArena dürfte beispielsweise ein spielfreudiger Vedad Ibisevic von ungleich größerer Bedeutung sein.

Da die Stärken der Berliner jedoch vor allem in der Heimat liegen, gehen wir dennoch von einem Fehlstart in Leverkusen aus. Die sich ankündigende Niederlage heizt die Befürchtungen weiter an, dass der Alten Dame der Jahreswechsel auch dieses Mal nicht gut bekommt.

Wir tippen auf einen Heimsieg von Bayer Leverkusen!

 

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