1. FC Köln – VfB Stuttgart Tipp & Wettquoten | Bundesliga 23.1.16
Veröffentlicht am 9. Januar 2017
Samstag, 23. Januar 2015 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Der 1. FC Köln kann seit dem Wiederaufstieg vor rund eineinhalb Jahren auf eine erstaunliche Entwicklung verweisen. Nach dem vorzeitigen Klassenerhalt in der abgelaufenen Spielzeit, überwintern die Geißböcke nun bereits in Sichtweite der internationalen Startplätze.
Interne Querelen, wie sie in Köln noch vor wenigen Jahren regelmäßig an der Tagesordnung waren, dringen hingegen kaum noch an die Öffentlichkeit. Ein Verdienst von Coach Peter Stöger, der anders als viele Vorgänger nicht mehr auf divenhafte Stars, sondern ausschließlich auf das Leistungsprinzip setzt.
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Seine Philosophie ist es, die Entwicklung der Spieler mit einem chancengleichen Konkurrenzkampf voranzutreiben und dabei stets das Maximum bei jedem einzelnen herauszuholen.
Aus ebendiesem Grund wurde in der Winterpause mit Filip Mladenovic personell noch einmal nachgebessert. Der serbische Linksverteidiger wurde von Champions League-Teilnehmer BATE Borisov verpflichtet, um Druck auf Jonas Hector auszuüben.
Köln – Stuttgart: Unentschieden |
An diesem Beispiel zeigt sich, dass Stöger selbst Nationalspielern und verdienten Leistungsträgern keinen Freibrief erteilt. Er habe gerne „die Qual der Wahl“ betont der Österreicher bereits Ende November. So kommt es, dass sich der Kampf um einen Platz in der ersten Elf während der zu Hause absolvierten Wintervorbereitung noch einmal zugespitzt hat.
„Klar merkt man den Konkurrenzkampf“, bestätigt auch Torhüter Timo Horn. In der Haut seines Übungsleiters möchte der FC-Keeper nach eigenem Bekunden aber lieber nicht stecken.
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So mancher Trainer-Kollege dürfte dies etwas anders sehen. Schließlich sitzt Stöger, dessen Vertrag im Sommer 2017 endet, beim FC nicht nur fest im Sattel, sondern gilt auch als eine der heißesten Aktien auf dem Markt.
Grund genug für die Vereinsführung, eine Vertragsverlängerung bis 2019 zu forcieren. Unterschrieben hat der Coach allerdings noch nicht, wenngleich er betont, dass ihn das seitens der Klubführung entgegengebrachte Vertrauen sehr ehre.
Erst einmal gelte es jedoch einzig und allein, die Weichen für eine erfolgreiche Rückrunde zu stellen. Hierbei setzt das Trainerteam weniger auf Ausdauerläufe und Krafttraining, als auf laufintensive Übungsformen im spielerischen Bereich.
Denn gerade im Spiel nach vorne hatten die Geißböcke im Verlauf der Hinrunde immer wieder große Probleme. Davon zeugt nicht zuletzt jene Tatsache, dass nur vier Bundesligisten weniger Treffer als die Kölner (18) erzielt haben.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
Köln – BVB | 2:1 |
Bremen – Köln | 1:1 |
Köln – FCA | 0:1 |
Darmstadt – Köln | 0:0 |
Köln – Mainz | 0:0 |
VfB – Wolfsburg | 3:1 |
Braunschw. – VfB | 3:2 n.V. |
Mainz – VfB | 0:0 |
VfB – Bremen | 1:1 |
BVB – VfB | 4:1 |
VfB – Köln | 1:3 |
Köln – VfB | 0:0 |
VfB – Köln | 0:2 |
VfB – Köln | 2:1 |
Köln – VfB | 1:1 |
Zu diesem Quartett zählt der kommende Gegner aus Stuttgart definitiv nicht. Die Schwaben gehören im Spiel nach vorne zum Besten, das die Liga zu bieten hat. Hinten allerdings, brannte es beim VfB im Herbst lichterloh.
Sage und schreibe 17 Mal musste Keeper Przemysław Tytoń im Verlauf der Hinrunde hinter sich greifen – so oft wie kein anderer Bundesliga-Schlussmann.
Dies ist auch der Grund, warum die Stuttgarter bereits einen Trainerwechsel hinter sich haben und in der Liga nur hauchdünn über dem ominösen Strich rangieren. Eine Ausgangsposition, die mit Blick auf den katastrophalen Saisonstart unter Ex-Coach Zorniger jedoch guten Gewissens als Erfolg verbucht werden darf.
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Schließlich war es nach dessen Entlassung keineswegs zu erwarten, dass die Schwaben unter Nachfolger Jürgen Kramny noch vor Weihnachten auf einen Nicht-Abstiegsplatz vordringen würden.
Höhepunkt des starken Stuttgarter Finishs war sicherlich der 3:1-Heimsieg über Champions League-Teilnehmer VfL Wolfsburg am 17. Spieltag. Sorgte dieser doch dafür, dass die Schwaben mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen konnten.
Video: Jürgen Kramny und Robin Dutt über ihre Pläne mit dem VfB. (Quelle: YouTube/VfB Stuttgart 1893 e. V.)
Einen entscheidenden Anteil an der unerwartet rasch vollzogenen Rehabilitation trägt – wie bereits erwähnt – Jürgen Kramny, der nach dem Paukenschlag gegen die Wölfe von Sportvorstand Robin Dutt kurzerhand zum Cheftrainer befördert wurde.
Mit seiner auf Disziplin und Fleiß pochenden Art ist es dem Ex-Profi (u.a. Mainz 05) gelungen, die ungemein löchrige VfB-Defensive zu stabilisieren ohne dabei die Offensive zu vernachlässigen.
So mancher zieht bereits Parallelen zu Pal Dardai, der Hertha BSC im Vorjahr mit ähnlichen Methoden vor dem Abstieg bewahrt hatte, ehe er den Hauptstadtklub in der Vorrunde bis auf einen Champions League-Startplatz führte.
Bis dahin ist es für den VfB jedoch noch ein weiter Weg. Zunächst einmal gilt es, die Abstiegszone auf schnellstem Wege zu verlassen. Dafür sorgen sollen unter anderem auch die beiden Neuzugänge Kevin Großkreutz (zuvor Galatasaray Istanbul) und Artem Kravets (Dynamo Kiew).
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Vor allem vom aus Istanbul geflüchteten Weltmeister erhoffen sich die Schwaben sofortige Hilfe. Wir Wettfreunde sind gespannt, ob der im Herbst von Heimweh geplagte Ur-Dortmunder diese auch auf Anhieb leisten kann.
Noch gespannter sind wir allerdings auf den Rückrundenauftakt in Köln, dessen Verlauf sich auch wenige Tage vor dem Anpfiff nur schwer vorhersagen lässt.
Umso mehr gilt dies, weil beide Kontrahenten zum Jahresabschluss einen Überraschungssieg (VfB mit 3:1 gegen Wolfsburg, Köln mit 2:1 gegen Dortmund) gelandet haben und somit im Rhein Energie Stadion vor Optimismus nur so strotzen dürften.
Angesichts dessen rechnen wir mit einem torreichen und spektakulären Spiel, das letzten Endes weder die Geißböcke noch die Schwaben für sich entscheiden können.
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