HSV – SC Freiburg | Bundesliga Wettquoten & Tipp 2017/18
Veröffentlicht am 20. April 2018
Samstag, 21. April 2018 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Jenseits von Rheinhessen hatte der Mainzer 2:0-Erfolg im letzten Montagsspiel des Jahres ausschließlich Verlierer produziert: Mehr noch als das abermals unterlegene Freiburg wurde der kommende Gegner des Sport-Clubs von den Vorgängen in der Opel-Arena geschockt.
Während die Breisgauer auch nach dem zu konstatierenden Absturz auf den Relegationsplatz in Sachen Klassenerhalt noch immer guter Hoffnung sind, zog der FSV den Hamburgern zum Abschluss des letzten Spieltags wohl ein für alle Mal den Stecker.
Die besten Wettquoten zu HSV – Freiburg:
* Quoten Stand vom 20.4.2018, 12:42 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Mit ihrem siebten Saisonsieg haben sich nunmehr auch die Mainzer praktisch uneinholbar von den beiden direkten Abstiegsplätzen distanziert – vier Auftritte vor dem endgültig fallenden Vorhang sehen sich die Rautenträger von einem Rückstand von acht Zählern gnadenlos an die Wand gedrückt.
Selbst, dass sich der Klassenerhalt des HSV noch immer mathematisch darstellen lässt, könnte somit bald Geschichte sein: Läuft auch in der 31. Runde wieder einmal alles gegen den Dino, bleibt die Bundesliga-Uhr bereits am kommenden Sonntag stehen.
HSV gewinnt gegen Freiburg |
Abgesehen von Ausrutschern der konkurrierenden Klubs aus Wolfsburg und Mainz, würde am Samstag aber natürlich auch ein starker Auftritt der Hamburger selbst die Wartezeit noch etwas in die Länge ziehen: Schon mit einem Zähler gegen Freiburg wäre das Team vor dem vorzeitigen K.o. gefeit.
Ein Heimsieg im Duell der beiden Tabellennachbarn böte den Norddeutschen darüber hinaus sogar die Chance, doch noch einmal ein Minimum an Morgenluft zu schnuppern; ein auf nur mehr fünf Punkte verkürzter Rückstand könnte ein letztmaliges Aufflackern der Lebensgeister initiieren.
Einen komplett entmutigten Eindruck hatten die Hamburger aber streng genommen selbst nach dem jüngsten 0:2 in Hoffenheim nicht hinterlassen; stattdessen war die Überzeugung zu vernehmen, dass sich insbesondere auf das in der 2. Hälfte Gebotene durchaus aufbauen lässt.
Für ein solches Aufbauen scheint es zwar sowohl dem Punkte- als auch dem Tabellenstand des HSV am erforderlichen Fundament zu fehlen; in der Tat machte aber auch das Gastspiel im Kraichgau deutlich, dass noch immer ein Hauch Leben in der wandelnden hanseatischen Leiche steckt.
?Titz: „Wir sind nicht so niedergeschlagen, dass wir glauben, wir hätten keine Chance mehr. Ich bin überzeugt, dass wir auch mit Wucht zurückkommen können. Wir müssen es mit der eigenen Stärke hinbekommen, nicht mit der Hoffnung der anderen.“ #nurderHSV pic.twitter.com/ygnY2GeaJN
— Hamburger SV (@HSV) 15. April 2018
“Wir lassen uns nicht unterkriegen. Die Niederlage darf uns nicht aus der Bahn werfen. Die vergangenen Wochen geben uns Hoffnung. Gegen Freiburg müssen wir natürlich unbedingt gewinnen.”
– Hamburgs Sejad Salihovic denkt vorerst gar nicht daran, bereits seinen Frieden mit dem kaum noch verhandelbaren Abstieg zu machen.
Wenngleich die verdientermaßen siegreiche TSG in qualitativer Hinsicht nicht zu knacken war, konnten die Rothosen auch bei jener Niederlage von den belebenden Einflüssen von Christian Titz profitieren, der namentlich der Offensivabteilung reichlich frischen Wind beschert.
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Obwohl es für die mit 23 Treffern harmloseste Mannschaft der Bundesliga letztlich auch bei der TSG nicht zu einem Törchen reichte, trug die mutige Spielweise der Gäste einen gewichtigen Anteil zu einer über weite Strecken unterhaltsamen Begegnung bei.
Dabei hatten es die Stürmer zum ersten Mal unter Titz versäumt, sich für ihren Aufwand zumindest mit einem Ehrentreffer zu belohnen; in den vorherigen drei Partien wurden vom HSV noch den mauen Schnitt deutlich nach oben treibende fünf Tore erzielt.
Weitere Erfolgserlebnisse darf man den Hamburger Angreifern wohl schon am kommenden Spieltag in Aussicht stellen; mehr noch als die Hausherren hatte in den vergangenen Wochen nämlich der Sport-Club den traurigen Eindruck vermittelt, im unaufhaltsamen Niedergang begriffen zu sein.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
2:0 | |
3:2 | |
1:1 | |
1:2 | |
6:0 |
0:2 | |
2:0 | |
1:2 | |
0:0 | |
0:4 |
0:0 | |
2:2 | |
1:0 | |
1:1 | |
0:0 |
Schienen die Freiburger nach einem längeren Lauf bereits gerettet, wurde mittlerweile selbst das letzte Eckchen des einstigen Polsters in atemberaubender Geschwindigkeit verspielt: Nach vier in Serie kassierten Niederlagen sind die Süddeutschen auf den Relegationsplatz abgestürzt.
Nach anfänglichen Schlappen gegen Stuttgart und Schalke trugen vor allem die zuletzt gegen Wolfsburg und Mainz geschossenen Fahrkarten zur Dramatisierung der Lage bei: Die Freiburger ließen die zuvor schlechter platzierten Konkurrenten in beiden Partien gönnerhaft passieren.
“Wir hatten uns entschieden, defensiver zu spielen. Wir dachten, in den offenen Schlagabtausch zu gehen, wird schwierig. Die ersten zehn Minuten waren okay – dann hat Mainz Druck gemacht.”
– Christian Streichs Matchplan stellte sich in Mainz nur wenige Minuten lang als tragfähig heraus.
Insbesondere in diesen Sechs-Punkte-Spielen wurde dann auch deutlich, dass der Sport-Club der plötzlichen nervlichen Belastung nicht im erforderlichen Maße gewachsen ist – in der entscheidenden Saisonphase scheint nicht einmal mehr auf die zentralen Leistungsträger Verlass.
Hatte es etwa der Freiburger Top-Stürmer Nils Petersen im letzten Heimspiel selbst vom Elfmeterpunkt nicht vermocht, den Wölfen einen Treffer einzuschenken, leitete Anfang der Woche Keeper Schwolow mit einem fatalen Fehlpass den endgültigen Genickbruch bei den Rheinhessen ein.
Dass den Breisgauern in den Big-Point-Duellen derart die Düse geht, dürfte gegen eine baldige Belebung im Tabellenkeller sprechen: Auch in den kommenden Tagen gehen der Elf von Christian Streich nicht so schnell die Prüfungen gegen unmittelbare Tabellennachbarn aus.
Handicapwetten zu HSV – Freiburg:
Gegen die weit abgeschlagenen Teams aus Hamburg und Köln droht die nervliche Anspannung dabei sogar noch störender ins Gewicht zu fallen – gegen das praktisch schon so gut wie abgestiegene Duo hat schließlich allenfalls noch der Sport-Club etwas zu verlieren.
Entsprechend gehen wir davon aus, dass sich auch im Volkspark lediglich eine Mannschaft zur aktiven Teilhabe am Spielgeschehen in der Lage zeigt: Gegen die psychisch angeschlagenen Gäste hat wohl selbst der sich letztmals aufbäumende Dino relativ leichtes Spiel.
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Für einen Heimsieg dürfte dabei nicht zuletzt die Tatsache sprechen, dass derzeit kurioserweise nur der HSV ein halbwegs schlüssiges Offensiv-Konzept zu bieten hat – dem Sport-Club war an den vergangenen sechs Spieltagen lediglich ein nutzloses Ehrentor geglückt.
Mit einem blutarmen Angriff und einer mental überforderten Abwehr haben die Freiburger nach unserer Vermutung auch in Hamburg nichts zu bestellen, wobei es aus Sicht der Gäste mit etwas Pech sogar richtig unangenehm deutlich werden kann.
Die Wettfreunde tippen auf einen Heimsieg des HSV!
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