Hertha BSC – FC Ingolstadt Tipp & Wettquoten | Bundesliga 04.02.17
Veröffentlicht am 3. Februar 2017
Samstag, 04. Februar 2017 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
„Nicht schon wieder“ – dieser Gedanke dürfte so manchen Hertha-Fan beschlichen haben, als das sonntägliche 1:2 beim SC Freiburg endgültig in Stein gemeißelt war. Zu Recht, denn nach der zweiten Pleite im zweiten Spiel werden böse Erinnerungen an die Vorsaison wach…
Auch damals legte die Herthaner eine herausragende Hinrunde hin und überwinterten auf Rang drei. Mit vielen Vorschusslorbeeren in die Frühjahrssaison gestartet, folgte dann jedoch ein heftiger Einbruch.
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Resultat: Statt dem Champions League Einzug stand am Ende nur Platz sieben zu Buche – und als ob dies nicht schon schlimm genug gewesen wäre, scheiterte der Hauptstadtklub daraufhin auch noch in der Qualifikation zur Europa League (1:0/1:3 gegen Bröndby IF).
Kaum verwunderlich also, dass bei den Blau-Weißen schon jetzt ein Stück weit Panik herrscht. Gar von einer handfesten Krise ist mancherorts bereits die Rede. Von einer solchen will Trainer Pal Dardai allerdings nichts wissen.
Hertha – Ingolstadt: Unentschieden |
Sein Plan für die ersten drei Partien des neuen Jahres hätte ohnehin nur einen einzigen Dreier vorgesehen. Den gelte es nun eben am kommenden Wochenende gegen Ingolstadt zu holen.
Erst, wenn auch dieses Unterfangen misslingen sollte, will Dardai mit Journalisten „darüber reden, ob das ein schlechter Start ist oder nicht“. Davon abgesehen gebe es „eine Krise“ in den Augen des Ungarn ohnehin nur dann, wenn „man wirklich Schrott spielt“.
Kennt ihr den Begriff "Negativ-Planung"? Nein? Kein Ding, Pal Dardai erklärt es euch. #SkyBuli @HerthaBSC pic.twitter.com/qOfS1oPYYS
— Sky Sport (@SkySportDE) 30. Januar 2017
Das, so Dardai weiter, sei bislang nicht der Fall gewesen, denn „Chaosmomente“ seien weder zum Auftakt in Leverkusen (1:3) noch vor wenigen Tagen im Schwarzwaldstadion (1:2) ersichtlich geworden. Stattdessen hätten die Berliner immer wieder „Tore aus dem Nichts kassiert“.
Gröbere Versäumnisse will der Hertha-Coach lediglich beim vorentscheidenden 2:0 der Freiburger gesehen haben. „Wir waren vier gegen eins, keiner hat nach vorne verteidigt. Solche Dinge musst du lösen. Das muss man taktisch besser machen“, lautet der Vorwurf an seine Spieler.
Abwehrmann Niklas Stark übte zudem Kritik am Berliner Offensivspiel, dem es an der „hundertprozentigen Entschlossenheit“ gefehlt habe, „um durchzukommen“. „Wir hatten kaum eine echte Torchance“, musste daraufhin selbst Dardai eingestehen.
Nichtsdestotrotz sind die Berliner guter Dinge, nun gegen die Schanzer wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Daran ändern auch die Ausfälle von Mitchell Weiser (fehlt wegen Rückenproblemen noch bis Ende Februar) und Niklas Stark (Gelbsperre) nichts.
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Nicht ganz unschuldig am fortwährenden Optimismus der Herthaner dürfte die erfreuliche Bilanz gegen FCI sein.
Endeten doch alle drei bis dato absolvierten Erstliga-Duelle mit einem Berliner Sieg.
Aber Vorsicht: Die Schanzer sind unter ihrem neuen Coach Maik Walpurgis längst wieder ein ernstzunehmender Konkurrent. Dafür sorgen nicht nur 13 Punkte in sieben Partien (Schnitt 1,6), sondern auch der jüngste Heimdreier im Abstiegsgipfel gegen den HSV (3:1).
„Die erste Halbzeit”, findet Kapitän Marvin Matip, sei sogar „mit das Beste“ gewesen, „was wir seit Langem gespielt haben“. Vor allem die dabei an den Tag gelegte Überzeugung imponierte dem Ingolstädter Abwehrchef.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
2:1 | |
3:1 | |
2:0 | |
2:0 | |
0:1 |
1:0 | |
Ingolstadt – Freiburg | 1:2 |
L’kusen – Ingolstadt | 1:2 |
Ingolstadt – Leipzig | 1:0 |
0:2 | |
2:1 | |
0:1 | |
1:1 | |
0:0 |
„Wenn wir die weiter haben, packen wir den Klassenerhalt hundertprozentig“, ist er überzeugt. Die Tabelle gibt ihm Recht: Nach elf Spieltagen waren die Schanzer mit gerade mal zwei Pünktchen noch heillos unterlegenes Schlusslicht, mittlerweile stehen sie wieder auf dem Relegationsplatz.
„Jetzt sind wieder zwei, drei Mannschaften in Sichtweite. Wir haben die Möglichkeit, komplett unten rauszukommen“, ist daher auch FCI-Boss Peter Jackwerth wieder guter Dinge, was die Operation Klassenerhalt anbelangt.
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Und Maik Walpurgis? Der hat weiterhin nur ein großes Ziel vor Augen: den Klassenerhalt. „Dafür kämpfen und arbeiten wir weiterhin mit hoher Intensität“, kündigte der FCI-Coach bereits unmittelbar nach dem jüngsten Dreier an.
Die mehr und mehr sichtbaren Früchte dieser Arbeit wird am Samstag wohl auch die Hertha zu spüren bekommen. Mehr als einen Punktgewinn trauen wir der schwächelnden „Alten Dame“ daher nicht zu!
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