Frankfurt – Mainz 05 | Bundesliga Wettquoten & Tipp 2017/18
Veröffentlicht am 16. März 2018
Samstag, 17. März 2018 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Beim Topspiel in Dortmund wurde den Frankfurtern am letzten Sonntag erst in der vierten Minute der Nachspielzeit der entscheidende Nackenschlag versetzt (2:3). Eine fast ebenso bittere Pille bekamen allerdings auch die Mainzer bei ihrer Generalprobe für das Rhein-Main-Derby zu schlucken.
Anlässlich der gegen Schalke kassierten 0:1-Schlappe musste sich auch der FSV einem Champions-League-Anwärter auf ärgerlichste Weise beugen. Nach einer weitgehend ereignisarmen ersten Hälfte hatte sich schließlich fast nur noch der unterlegene Gastgeber für die Spielgestaltung interessiert.
Die besten Wettquoten zu Frankfurt – Mainz:
* Quoten Stand vom 16.3.2018, 10:28 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Schon allein das finale Torschuss-Verhältnis von 16:6 lässt erahnen, dass die Rheinhessen im Verlauf der 90 Minuten kaum etwas unversucht gelassen hatten – um gegen die weiterhin im Höhenflug befindlichen Knappen am Ende dennoch mit leeren Händen dazustehen.
Die Beschwerden über den als ungerecht empfundenen Spielverlauf wirkten nichtsdestotrotz ein kleines Bisschen aufgesetzt: Bei ihren vorangegangenen Auftritten hatte die Mainzer immerhin noch selbst vom Chancen-Wucher ihrer Gegner profitiert.
Frankfurt gewinnt gegen Mainz |
Angesichts äußerst schmeichelhafter gegen Wolfsburg (1:1) und Hamburg (0:0) verbuchter Punktgewinne, war der vorherige Lauf von drei ungeschlagenen Spielen am wenigsten auf ein plötzliches Leistungshoch des aktuellen Relegations-Anwärters zurückzuführen.
Namentlich beim Sechs-Punkte-Duell im Volkspark hatte sich der FSV von der prekären tabellarischen Ausgangssituation lähmen lassen; gegen den unablässig anrennenden Dino kam die Mannschaft von Sandro Schwarz nur dank eines unverschämten Dusels mit einem torlosen Remis davon.
Unter Beachtung dieses Vorgeplänkels ist es sicherlich nicht aus der Luft gegriffen, den jüngsten Fehlschlag als ausgleichende Gerechtigkeit zu werten: Der Glückssieg der Königsblauen hat das Yin und Yang der Rheinhessen wieder weitgehend ausbalanciert.
“Wir haben alles probiert, aber vorne fehlt im Moment das Quäntchen Glück. Es ist ärgerlich, dass du alles investierst und nicht belohnt wirst. Schalke hat eine Chance – und die ist drin.”
– Daniel Brosinski sah sich nach dem jüngsten Mainzer Auftritt veranlasst, mit dem Fußballgott zu hadern.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
3:2 | |
1:0 | |
1:0 | |
2:1 | |
4:2 |
0:1 | |
0:0 | |
1:1 | |
0:2 | |
4:2 |
3:0 | |
1:1 | |
4:2 | |
3:0 | |
2:1 |
Mit dem geschickten Ausbalancieren der eigenen Mannschaftsteileile tun sich die Mainzer hingegen auch weiterhin bedenklich schwer; für die seit ein paar Wochen zu beobachtende Stabilisierung der Abwehr bekommt der Verein nunmehr auf der anderen Seite des Platzes die Quittung präsentiert.
Dass es die nach wie vor zweitschlechteste Abwehr der Liga bei ihren letzten vier Auftritten bei überaus soliden zwei Gegentreffern bewenden ließ, wird von den Offensivkräften offenbar mit dem Verlust des einstigen Esprits bezahlt.
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Folglich hat auch der FSV an den jüngsten drei Spieltagen gerade einmal noch einen Treffer zu Stande gebracht – und seit eben jenem gegen die Wölfe markierten Ausgleichstreffer ist eine sich mittlerweile schon auf fast 240 Spielminute summierende Flaute zu konstatieren.
Im Rhein-Main-Derby könnte den Mainzern die fast ausschließliche Fokussierung auf das Verteidigen nun aber durchaus auch einmal von Nutzen sein; mit einer defensiv unbekümmerten Vorstellung hatte sich das Team schließlich erst kürzlich in der Commerzbank-Arena die Finger verbrannt.
Dabei ist sogar anzunehmen, dass die veränderte Spielphilosophie maßgeblich auf die im Februar an Ort und Stelle erlittene 0:3-Klatsche im Viertelfinale des DFB-Pokals zurückzuführen ist, anlässlich der sich die Hintermannschaft der Gäste der Lächerlichkeit preisgegeben hatte.
Mit verheerenden individuellen Patzern schenkten sich die Mainzer im nationalen Cup-Wettbewerb sämtliche Gegentreffer nahezu im Alleingang in; die Adlerträger waren bei der nachbarschaftlichen Machtdemonstration entsprechend nur als dankbare Abstauber gefragt.
Die vom FSV inzwischen vermeldete Stabilisierung deutet bei der anstehenden Revanche nun zwar auf einen etwas weniger lockeren Spaziergang der Gastgeber hin – selbst diese Aussicht vermag die Vorfreude der Hessen aber vermutlich kaum zu trüben.
Die zunächst vor allem in der Fremde auftrumpfende Eintracht hat die Auftritte vor heimischem Publikum nämlich als neues Steckenpferd für sich entdeckt; folgerichtig wurden in den letzten fünf daheim absolvierten Pflichtspielen ausschließlich dreifache Punktgewinne eingefahren.
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Mit den Gladbacher Fohlen und den Leipziger Bullen ging es in diesem Zeitraum auch so mancher besser situierten Truppe an den Kragen; vor allem auf den etwas überraschenden Sieg gegen den Vizemeister werden die nach wie vor blühenden Träume von der Champions League gestützt.
Ihre Ambitionen auf die Königsklasse konnten die Hessen aber selbst bei einigen weniger einträglichen Auftritten untermauen; so stellte sich die Mannschaft von Niko Kovac vor Wochenfrist nicht zuletzt auch dem BVB auf weitgehender Augenhöhe in den Weg.
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Nach einer noch deutlich unterlegenen ersten Halbzeit drehte die Eintracht nach dem Wiederanpfiff mächtig auf – und hätte sich mit dem erneuten Ausgleich kurz nach dem Ablauf der regulären Spielzeit fast mit einem verdienten Punktgewinn für diese Steigerung belohnt.
Allerdings hatten es sich die Gäste dann auch vor allem selber anzukreiden, dass mit dem 2:2 noch immer nicht das letzte Wort gesprochen war: Statt den wertvollen Zähler abzusichern, wurde von der Eintracht in den Schlusssekunden sogar noch auf den Sieg gedrängt.
Auf die hierfür teilweise aufgelöste Abwehr fiel letzten Endes der Lucky Punch des BVB zurück: Unmittelbar vor dem Abpfiff kam Doppelpacker Batshuayi nahezu unbehelligt von gegnerischen Abwehrbeinen im Frankfurter Strafraum entscheidend zum Zug.
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— Eintracht Frankfurt (@Eintracht) 12. März 2018
“Nur die Cleverness hat heute gefehlt. Was wir die zweite Hälfte hier gespielt haben, auswärts in Dortmund, das hätte mehr als einen Punkt verdient gehabt.”
– Auch Marco Russ musste sich mit seiner Eintracht zuletzt in eine denkbar bittere Niederlage fügen.
Wurde der erste Schreck über das schmerzliche Ende erst einmal verdaut, können die Hessen aber auch aus dieser unglücklichen Niederlage überaus erfreuliche Erkenntnisse ziehen: In Dortmund wurde schließlich erneut untermauert, in der Spitzengruppe der Bundesliga bestens aufgehoben zu sein.
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Dass der fünfte Tabellenplatz dem ungefähren aktuellen Leistungsvermögen entspricht, dürfte nun auch für eine tragende Rolle im Derby sprechen: Die nervlich angeschlagenen Mainzer sollten nach unserer Überzeugung ohne nennenswerte Mühe in den Sack zu spielen sein.
Zwar ist es der stabilisierten Hintermannschaft des FSV durchaus zuzutrauen, sich dieses Mal um eine etwas erfolgreichere Schadensbegrenzung verdient zu machen – im Kampf um den Klassenerhalt bringt den FSV aber auch eine knappe Niederlage natürlich um keinen Zenitmeter voran.
Die Wettfreunde tippen auf einen Heimsieg der Frankfurter Eintracht!
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