Dortmund – HSV | Bundesliga Wettquoten & Tipp 2017/18
Veröffentlicht am 26. Februar 2018
Samstag, 10. Februar 2018 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Nach drei Unentschieden hintereinander konnte Borussia Dortmund am vergangenen Spieltag den ersten Sieg im zweiten Saisonabschnitt landen.
Mit 3:2 siegten die Schwarz-Gelben beim 1. FC Köln und verhinderten nach dem ganzen Theater um Pierre-Emerick Aubameyang, dass sich bei einem Punktverlust eine weitere Baustelle geöffnet hätte – eine Diskussion um Trainer Peter Stöger.
Die besten Wettquoten zu Dortmund – HSV:
* Quoten Stand vom 9.2.2018, 10:11 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Da es weiterhin keine geben soll, sind die Dortmunder am 22. Spieltag zu Hause gegen den HSV gefordert, gleich den nächsten Sieg einzufahren.
Für die gute BVB-Laune hat nun ausgerechnet einer gesorgt, der seit Wochen in der Kritik steht: Andre Schürrle.
Mit seinem Siegtreffer in Minute 84 half er nicht nur dem BVB, sondern auch sich selbst. „Ich war letztes Jahr sechs Monate verletzt. Und auch wenn es keiner wahrhaben will: Das dauert seine Zeit. Ich hatte wenig Spielzeit, dadurch auch wenig Vertrauen und wenig Rhythmus.“
Dortmund gewinnt gegen den HSV |
Geholfen hat ihm auch sein neuer Kollege Michy Batshuayi, der erst zwei Tage vor dem Köln-Spiel von Chelsea nach Dortmund gewechselt ist und dann prompt in der Startelf stand. Schürrle: „Wir haben uns ehrlich gesagt erst beim Aufwärmen vorm Spiel erstmals unterhalten.“
Danach avancierte Batshuayi mit zwei Toren und der Vorlage zu Schürrles Siegtor gleich zum Matchwinner. Aber er erzielte bei seinem Debüt in der Bundesliga nicht nur zwei Tore, sondern er lief auch 10,7 Kilometer – nur vier BVB-Spieler rannten im Köln-Spiel mehr.
Batshuayi bringt auch eine andere Spielweise als sein Vorgänger ein. Schürrle: „Er versucht mehr entgegen zu kommen, mehr im Spiel zu sein, den Ball klatschen zu lassen, Doppelpässe zu spielen.“
Am Samstag gibt Batshuayi gegen den HSV sein Heim-Debüt – und im Lager der Borussen hofft man darauf, dass es für Batshuayi genauso verläuft wie letztes Wochenende in Köln.
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Während das Traum-Debüt des Belgiers alles überstrahlt, sollte man in Dortmund nicht vergessen, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Dass selbst drei Tore beim Tabellenletzten nicht reichen, um ungefährdet zu gewinnen, sollte allen zu denken geben.
Wieder einmal patzte die Defensive. Zwar hat sich das Abwehrverhalten unter Stöger deutlich gebessert, aber die Fehlgriffe von Torhüter Bürki haben wieder einmal nicht nur zwei Gegentore gebracht, sondern auch fast die drei Punkte gekostet.
Dortmund hat in den letzten neun Liga-Spielen insgesamt 12 Gegentore bekommen, davon sechs in den jüngsten fünf Partien. Mit insgesamt 29 Gegentoren stellt der BVB die schlechteste Defensive aller Mannschaften aus den Top-7.
Während das sture und eigentlich nicht nachvollziehbare Festhalten an Bürki eines der größten Rätsel im BVB-Kosmos ist, blüht einer unter Stöger neu auf – Shinji Kagawa.
Seit Stöger das Traineramt beim BVB übernommen hat, ist Kagawa allerdings plötzlich wieder wichtig. In allen sieben Pflichtspielen unter Stöger, stand der Japaner über die volle Distanz auf dem Feld und sammelte dabei sechs Scorer-Punkte (drei Tore, drei Vorlagen).
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Gegen Köln ging er zwar leer aus, weil sein Schuss in der Anfangsphase an die Latte statt ins Tor ging, aber gegen den HSV könnte wieder der eine oder andere Scorer-Punkt dazu kommen.
Stöger: „Er ist ein sehr fleißiger Spieler und hat eine große Stabilität in seinem Spiel.”
Eine gewisse Stabilität hat auch der Hamburger SV unter Neo-Coach Bernd Hollerbach bekommen. Nach dem 1:1 bei RB Leipzig holten die „Rothosen“ am vergangenen Spieltag zu Hause gegen Hannover ebenfalls ein 1:1.
Zwei Punkte aus zwei Spielen sind genauso viel wie in den sechs Liga-Spielen davor, aber der große Trainer-Effekt ist bei den Hanseaten auch nicht zu spüren. Die Vorstellung des „Liga-Dino“ gegen den Aufsteiger war schlichtweg unterirdisch.
Die Ergebnisse der letzten 5 Liga-Spiele:
2:3 | |
2:2 | |
1:1 | |
0:0 | |
2:1 |
1:1 | |
1:1 | |
0:2 | |
1:0 | |
3:1 |
0:3 | |
3:0 | |
2:5 | |
3:0 | |
3:1 |
Gegen Hannover lief am vergangenen Sonntag nur sehr wenig zusammen – am Ende war man mit dem Punktgewinn zufrieden. Der Rückstand des Tabellen-17. auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz beträgt drei Punkte.
Wie schlecht es spielerisch um den Traditionsklub bestellt ist, zeigte, dass aus dem Spiel heraus keine einzige klare Chance erarbeitet wurde. Der Ausgleich durch Filip Kostic (86.) resultierte aus einem Standard. “Die Mannschaft hat aber wieder Moral gezeigt”, sagt Hollerbach.
Nun müssen die Hamburger auch am Samstag in Dortmund Moral zeigen – wollen sie gegen die wieder vor Selbstvertrauen strotzenden Borussen nicht auf die Schlachtbank geführt werden.
Auch wenn Dortmund in dieser Saison nicht jene Dominanz aus den vergangenen Saisonen zeigt und nach 4 Siegen, 3 Remis und 3 Niederlagen in der Heimtabelle nur auf Rang 13 liegt, kann sich ein spielstarkes Team wie der BVB jederzeit in einen Rausch spielen.
So wurden in der Anfangsphase dieser Saison beispielsweise Köln und Gladbach mit 5:0 bzw. 6:1 aus dem Signal Iduna Park geschossen. Und der HSV hat in dieser Saison bereits drei Mal mit drei Gegentoren verloren. Noch dazu fehlt Abwehrchef Kyriakos Papadopoulos gelb-rot gesperrt.
Im Lager der Hamburger will man solche Horror-Szenarien gar nicht zulassen und beruft sich auf die Tugenden wie Einsatz, Leidenschaft und Wille – und darauf, dass man vor zwei Wochen auch bei RB Leipzig (immerhin die zweitbeste Heimmannschaft) einen Punkt geholt hat.
Dazu kommt: Dortmund hat zwar die letzten zwei Heimspiele gegen den HSV jeweils mit 3:0 gewonnen, aber in zwei der letzten fünf Auftritte beim BVB konnten die Hamburger etwas mitnehmen. Im Oktober 2014 gewannen die „Rothosen“ beim BVB mit 1:0, im Februar 2013 sogar mit 4:1!
Halbzeit-Wetten zu Dortmund – HSV von Tipico:
Davon gehen die Wettanbieter diesmal aber nicht aus – im Gegenteil: Die Dortmunder gehen als haushoher Favorit in die Begegnung mit dem in den Seilen hängenden Hamburgern, wie die Siegqoten zeigen.
Da die Quoten auf einen Heimsieg des BVB nicht viel Ertrag bringen, könnten Freunde des Sportwettens auf anderen Wegen höhere Quoten zu lukrieren – beispielsweise mit einer Halbzeitwette auf eine Dortmunder Pausenführung.
Immerhin haben die Borussen in vier der bisherigen zehn Heimspiele zur Pause geführt, wenn auch nicht in den letzten beiden Heimspielen gegen Freiburg bzw. Wolfsburg. Allerdings lagen die Hamburger in 50 Prozent ihrer bisherigen Auswärtspartien nach den ersten 45 Minuten in Rückstand.
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Wir Wettfreunde gehen davon aus, dass die Dortmunder, denen mit dem Aubameyang-Wechsel und dem Traum-Debüt von Batshuayi eine Menge Last abgefallen ist, befreit aufspielen und einen ziemlich klaren Halbzeit/Endstand-Sieg landen werden – heißt: Führung zur Pause, Sieg am Ende.
Wir tippen auf einen knappen Dortmund-Heimsieg gegen den HSV!
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