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FC Bayern – HSV Tipp & Wettquoten | Bundesliga 25.2.17

Veröffentlicht am 24. Februar 2017

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Samstag, 25. Februar 2017 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Nach der Gala gegen die Gunners traten die Bayern zuletzt wieder einmal als Last-Minute-Helden in Erscheinung. Die besondere Mentalität des Tabellenführers bekam in dieser Saison unter anderem auch schon der nun in der Allianz Arena gastierende HSV zu spüren.

Obwohl dem HSV in der Hinrunde der schwächste Saisonstart der Vereinsgeschichte zu schaffen machte, hatte sich das Team in der 5. Runde mit aller Entschlossenheit gegen eine weitere Niederlage gestemmt – im September hielt das Bollwerk den übermächtigen Gästen lange 88 Minuten stand.

 

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FC Bayern 1,17 1,14 1,15 1,15 1,16 1,17 1,16 1,17
Unentschieden 7,50 8,50 8,00 7,85 8,00 7,00 7,50 9,00
HSV 15,0 19,0 17,0 21,0 16,5 17,0 15,0 20,0

 

Dass Kimmich wenige Zeigerumdrehungen vor Ultimo den Volkspark doch noch zum Schweigen brachte, mutet in der Rückschau mittlerweile aber nur mehr als halb so tragisch an: Noch etwas größere Dramen bekamen zuletzt schließlich das Breisgau und das Berliner Olympiastadion zu sehen.

Hatten sich die Münchner zum Auftakt des Jahres zunächst erst im Verlauf der Nachspielzeit einen schmeichelhaften Dreier beim SC Freiburg gesichert, schoss der jüngst in der 96. Spielminute gerettete Zähler in der Hauptstadt endgültig den Vogel ab.

Die alte Weisheit von Sepp Herberger, nach der ein Spiel 90 Minuten geht, scheint bei den Auftritten des Rekordmeisters derzeit außer Kraft gesetzt zu sein: Hier werden die Partien stattdessen einfach so lange laufen gelassen, bis der Spitzenreiter irgendwann doch noch ein Tor erzielt.


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Bayern gewinnt gegen den HSV

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Dieser Eindruck drängt sich zumindest all jenen Beobachtern auf, die dem FC Bayern nicht in großer Zuneigung verbunden sind: Die Fans, die es mit den Roten halten, hatten gegen den gewaltigen Nachschlag in Charlottenburg dagegen naturgemäß überhaupt nichts einzuwenden.

 

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Betway WettbonusWie so oft dürfte die Wahrheit wohl auch hier irgendwo in der Mitte zu finden sein. So war der verspätete Abpfiff aufgrund des Berliner Zeitspiels zwar fraglos regelkonform, dennoch nimmt es so mancher Schiedsrichter bei Otto-Normal-Bundesligisten mit der Nachspielzeit nicht ganz so genau.


icon-speech_bubble“Wir kämpfen immer bis zum Ende. Es war der letzte Ballkontakt in dem Spiel, später geht nicht.”

– In Berlin stellte Robert Lewandowski nicht zum ersten Mal sein Faible für späte Treffer unter Beweis.


Angesichts des an der Spree geretteten einfachen Zählers erübrigt es sich aber zumindest, in Sachen Meisterschaft von einer Wettbewerbsverzerrung zu sprechen – zuvor hatten die Bayern ihre späten Treffer schließlich stets im Rahmen des üblichen Zeitfensters erzielt.

Dennoch ist es natürlich eine bemerkenswerte Häufung, dass die Münchner in drei der letzten fünf Ligaspiele ihre Ansprüche erst auf den allerletzten Metern durchzusetzen wussten, weshalb die Wortschöpfung „Dusel-Bayern“ derzeit wieder einmal in aller Munde ist.

 


 

Dabei ist aber nicht mehr nur bloßes Glück oder gar Zufall, dass der FC Bayern so oft in der Schlussphase trifft: Vielmehr wird es zunehmend zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung, dass der Rekordmeister unmittelbar vor dem Abpfiff ganz besonders gefährlich ist.

Das Wissen um diese Stärke wirkt sich längst auch auf die Psyche der Gegner aus: Selbst jene Mannschaften, die über die gesamte Distanz ihre Ordnung hielten, tritt beim Anbruch der letzten Spielminuten mittlerweile automatisch der Angstschweiß auf die Stirn.

Von eben diesem Phänomen hatten in ihren besten Jahren auch die Red Devils aus Manchester profitiert, die unter Alex Ferguson in ganz England für ihre späten Wortmeldungen in der ebenfalls zum Ausufern neigenden Nachspielzeit gefürchtet waren.

An der Isar steht man den inflationären Adrenalinschüben derzeit allerdings noch mit einigem Befremden gegenüber: Immerhin hatte man es sich in den vergangenen Jahren vielmehr zur Gewohnheit gemacht, sich an frühzeitig unter Dach und Fach gebrachten Siegen zu erfreuen.

 


 

Das Heimspiel gegen den HSV scheint den Münchnern somit die willkommene Gelegenheit zu bieten, diesbezüglich zur gewohnten Ordnung zurückzukehren – souveräne Heimsiege gegen die Rothosen erscheinen von Traditionswegen als eine ganz besonders sichere Sache.

Angesichts der zur Regel gewordenen Demütigungen kamen die Hamburger beim vorjährigen 0:5 an der Isar sogar noch vergleichsweise glimpflich davon; so fielen die Gäste etwa anno 2015 (0:8) und 2013 (2:9) um einiges legendärer auseinander.

Von den letzten sechs Gastspielen in der Allianz Arena kehrte der Dino folglich mit einem aberwitzigen Torverhältnis von 3:36 zurück; statistisch schlug bei den seit 2011 absolvierten Auswärtsspielen somit alle 15 Minuten der Ball im Kasten der Rautenträger ein.

 

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Angesichts dieser Bilanz ist anzunehmen, dass sich der HSV auch von den zuletzt stets engen Kisten des FC Bayern nicht in trügerische Hochstimmung versetzen lässt: Auch in diesen Tagen würde der Klub den Termin in Fröttmaning mit Sicherheit am liebsten aus dem Kalender streichen.

Immerhin muss davon auszugegangen werden, dass der Lauf der letzten Wochen am Samstag wieder einen richtig bösen Dämpfer abbekommt; bremste zuletzt schon der SC Freiburg den größten Schwung etwas aus, kommt der Aufwärtstrend nun vermutlich vollends zum Erliegen.

Unter der Hand sind die an den zurückliegenden drei Spieltagen eroberten sieben Zähler aber zunächst einmal natürlich trotzdem für die Hoffnung gut, dass es nun möglicherweise selbst in der so gefürchteten Allianz Arena zum erfolgreichen Dagegenhalten reicht.

Namentlich die perfekte Englische Woche hatte angedeutet, wie ein passables Gastspiel in München funktionieren kann; gegen Leverkusen, Köln und Leipzig kamen die Hamburger wettbewerbsübergreifend drei Mal in Folge ohne Gegentreffer davon.

 


 

Wenngleich sich die Defensive beim jüngsten 2:2 gegen Freiburg wieder merklich fehleranfälliger präsentierte, schrammte das Team auch gegen den Aufsteiger nur knapp an einem Sieg vorbei; mit dem Fehlschuss vom Punkt ließ Hunt kurz vor dem Abpfiff die Chance auf den vollen Dreier sausen.

Gemessen an den Spielanteilen wäre ein weiterer Erfolg aber wohl auch des Guten etwas zu viel gewesen: Die überlegenere Spielanlage hatten im Volkspark schließlich die Gäste aus dem Breisgau nachgewiesen.

 

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Diese Beobachtung macht schmerzlich deutlich, dass die Qualität des HSV selbst in Zeiten des Höhenflugs engen qualitativen Grenzen unterliegt – weshalb es für die Mannschaft von Markus Gisdol am Samstag nicht erst in den Schlussminuten ziemlich ungemütlich werden dürfte.

Die Wettfreunde tippen auf einen Sieg des FC Bayern!

 

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