Leverkusen – Frankfurt | Bundesliga Wettquoten & Tipp 2017/18
Veröffentlicht am 13. April 2018
Samstag, 14. April 2018 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Mit einem glatten 4:1-Erfolg in Leipzig haben die Leverkusener am Montagabend in beeindruckender Manier die Champions-League-Startplätze geentert. Mit der Frankfurter Eintracht kann die Werkself am Sonnabend gleich auch noch den nächsten Mitbewerber um die Königsklasse deklassieren.
Während die Sachsen auch nach der bitteren Klatsche vorerst im Rennen um eine Top-4-Platzierung bleiben, fiele ein Heimsieg gegen die Hessen durchaus schon vorentscheidend ins Gewicht: Ein auf fünf Zähler aufgestockter Vorsprung dürfte in der Rest-Saison kaum noch aufzuholen sein.
Die besten Wettquoten zu Leverkusen – Frankfurt:
* Quoten Stand vom 13.4.2018, 11:45 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Dabei scheinen die Voraussetzungen für einen solch richtungsweisenden Dreier geradezu wie gemalt zu sein – die zweifelsohne eine große Saison spielende Eintracht ist in den vergangenen Wochen schließlich in eine schwere Auswärtskrise abgerutscht.
Nachdem sich die Mannschaft von Niko Kovac in der Hinrunde noch als zweitbeste Auswärts-Truppe der Bundesliga etablierte, blieben die Sternstunden zuletzt regelmäßig auf die heimische Arena beschränkt – während es jenseits der Heimat vier Niederlagen in Folge zu beklagen gab.
Leverkusen gewinnt gegen Frankfurt |
Im Nachhinein macht es den Anschein, als hätte die Adlerträger das die schwarze Serie einläutende 0:3 in Augsburg sämtlicher auswärts wirksamer Zauberkräfte beraubt; nach dieser herben Schlappe war das Team dann auch in Stuttgart, Dortmund und Bremen lediglich als Spesenritter unterwegs.
Nach einer nochmals blutarmen Vorstellung im Ländle war es gleichwohl nicht zwingend, dass es obendrein auch noch nach den jüngsten beiden Auswärtsspielen ohne Punkte wieder nach Hause ging – die Rückschläge beim BVB und bei Werder muteten alles andere als folgerichtig an.
Hatte zunächst der BVB in einer überaus turbulenten Schlussphase nur dank eines in der Nachspielzeit gesetzten Lucky Punchs das bessere Ende für sich verbucht, war der folgende Bremer Dreier maßgeblich auf einen fatalen Fehlgriff von Eintracht-Keeper Lukas Hradecky zurückzuführen.
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Angesichts dieser unglücklichen Entwicklungen scheinen die Frankfurter in der Fremde lediglich vorübergehend vom Schlachtenglück verlassen worden zu sein – weshalb nun auch sicherlich in Leverkusen von einer prinzipiell wettbewerbsfähigen Darbietung ausgegangen werden kann.
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Mit dem Kantersieg in Leipzig haben sich die Gastgeber zwar erst vor wenigen Tagen einen aufsehenerregenden Big-Point gesichert; auch die vorherigen Auftritte der Werkself waren allerdings nicht durchweg von dem in der Red Bull Arena bewunderten Glanz geprägt.
Nach den Enttäuschungen in Köln (0:2) und gegen den FC Augsburg (0:0) schien die Elf von Heiko Herrlich vielmehr gerade auf dem absteigenden Ast angekommen zu sein, bis es die zuvor schwächelnde Offensivabteilung am Montagabend endlich wieder einmal richtig krachen ließ.
Während Bayer bei den vermeintlichen Pflichtübungen darbte, stellte das Team in Sachsen abermals sein Faible für große Auswärtssiege unter Beweis: In dieser Saison hatte es unter anderen auch schon Gladbach (1:5) und Hoffenheim (1:4) in ihren heimischen Hütten ähnlich arg erwischt.
Gegen RB Leipzig schienen sich dabei insbesondere Parallelen zum einstmals im Borussia-Park gestarteten Triumphzug aufzudrängen; in der Hinrunde ließen die Rheinländer bereits bei den Fohlen auf einen frühen Rückstand eine regelrechte Explosion nach dem Wiederanpfiff folgen.
“Es war über 90 Minuten ein richtig guter Auftritt. Man hat auf dem Platz gemerkt, dass für die Leipziger heute nicht viel möglich ist.”
– Nach dem 4:1 bei den Roten Bullen strotzte Kai Havertz vor berechtigtem Stolz.
Aus der zweiten Reihe ist @bayer04fussball brand(t)gefährlich! ?#RBLB04 pic.twitter.com/PCH3ga6ob9
— BUNDESLIGA (@Bundesliga_DE) 9. April 2018
Sollten sich die Leverkusener auch weiterhin an dieser Blaupause orientieren, steuert der Verein im Endspurt der Spielzeit auf rosarote Zeiten zu; immerhin gewann schon mit dem vorbildhaften Kantersieg bei den Fohlen ein bemerkenswerter Lauf an endgültiger Fahrt.
Nach zuvor nur mäßig überzeugenden drei ungeschlagenen Partien (1 Sieg, 2 Remis) wurde der Trip an den Niederrhein als Schwungrad bis in die Winterpause genutzt; nach dem besagten 5:1-Erfolg waren die Werks-Kicker auch in den folgenden zehn Pflichtspielen einfach nicht zu knacken.
Bei dem naheliegenden Versuch, an jene Serie anzuknüpfen, drohen Bayer allerdings ein paar personelle Probleme in die Quere zu kommen. Angesichts gleich drei angeschlagen zurückgebliebener Spieler war der Sechs-Punkte-Sieg beim Vizemeister keineswegs zum Nulltarif zu haben.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
1:4 | |
0:0 | |
2:0 | |
2:0 | |
1:2 |
1:1 | |
2:1 | |
3:0 | |
3:2 | |
1:0 |
0:1 | |
3:0 | |
2:1 | |
3:0 | |
1:3 |
Für einen Einsatz im anstehenden “Endspiel” scheint es namentlich für die vorzeitig ausgewechselten Sven Bender und Wendell nicht gut auszusehen; kurz vor dem Abpfiff fing sich mit Bernd Leno zudem auch noch der Torhüter eine bislang noch nicht näher definierte Knieverletzung ein.
Deutlich glimpflicher kam dagegen die Eintracht in ihrem jüngsten Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim davon; die zunächst argwöhnisch beäugten Kniebeschwerden von Jovic stellten sich nach eingehenden Prüfungen als eine harmlose Prellung heraus.
Überdies bekam das vergangene Wochenende nach elfmonatiger Wartezeit endlich das Startelf-Comeback von Fabian zu sehen, der ohne jegliche Anlaufzeit gleich wieder mit großer Umsicht zentrale Führungsaufgaben in der hessischen Schaltzentrale übernahm.
Handicapwetten zu Leverkusen – Frankfurt:
“Das Ergebnis geht in Ordnung. Es war ein sehr intensives Spiel, es ging schnell hin und her. Die TSG bleibt hinter uns, das ist positiv. Der Punkt kann hinten raus noch sehr, sehr wichtig sein.”
– Danny da Costa gelang es, auch ein paar erfreuliche Aspekte aus dem etwas mageren Remis gegen Hoffenheim zu ziehen.
Bei all diesen positiv stimmenden Nachrichten war es lediglich ärgerlich, dass das insbesondere in der zweiten Halbzeit klar beherrschte Duell nur mit einem Punktgewinn zu Ende ging; mit dem 1:1 verpasste es die Eintracht, mit dem CL-Startplatz Nummer vier wieder nach Punkten gleich zu ziehen.
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Ob sich dieses Versäumnis nun ausgerechnet bei eben der sich auf jenem vierten Rang einordnenden Werkself reparieren lässt, dürfte nach den zuletzt zuhauf erfolglos absolvierten Auswärtsspielen ausgesprochen fraglich sein.
Wir halten es in jedem Falle für wahrscheinlicher, dass Leverkusen nach der montäglichen Gala nun auch vor heimischer Kulisse noch immer im Euphorie-Modus agiert – und mit einem folgerichtigen Dreier der Rückkehr in die Champions League wieder ein beträchtliches Stückchen näherkommt.
Die Wettfreunde tippen auf einen Heimsieg der Werkself!
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