1. FC Köln – VfL Wolfsburg | Bundesliga Wettquoten & Tipp 2017/18
Veröffentlicht am 15. Dezember 2017
Samstag, 16. Dezember 2017 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Mit einer knappen 0:1-Niederlage hat sich der 1. FC Köln erfolgreich dem in der Münchner Allianz Arena befürchteten Debakel widersetzt. Vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg konnten die Geißböcke ihre Lage aber natürlich auch infolge dieses Achtungserfolges nicht verbessern.
Weil auch die Mit-Abstiegskämpfer aus Bremen und Hamburg patzten, ist der Rückstand auf den Relegationsplatz zwar nicht noch einmal weiter angewachsen; die ohnehin schon aufzuholenden zwölf Zähler sind jedoch nach wie vor ein echtes Brett.
Die besten Wettquoten zu Köln – Wolfsburg:
* Quoten Stand vom 15.12.2017, 10:17 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Längst haben auch die Betroffenen ein Gespür dafür entwickelt, dass die Zukunft des Vereins wohl in der 2. Liga liegt; namentlich nach der am vergangenen Wochenende kassierten 3:4-Schlappe gegen Freiburg lag bereits der Duft einer vorzeitigen Kapitulationserklärung in der Kölner Luft.
Das anstehende Heimspiel bietet nun trotzdem die kleine Chance, auf den letzten Drücker eine Kerze der Hoffnung zu entzünden. Wird gegen die Wölfe endlich der erste Dreier eingefahren, kehren über den Winter möglicherweise dann auch die Lebensgeister noch einmal zurück.
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Köln – Wolfsburg: Unentschieden |
Rein statistisch gilt es dabei die Peinlichkeit abzuwenden, eine komplett sieglose Halbserie zu komplettieren. Nachdem es am Mittwoch bereits die 13. Saison-Niederlage setzte, steuert der Effzeh auf einen historischen Tiefstwert in der Bundesliga-Geschichte zu.
“Es wäre zu frech zu sagen, dass ich mich ärgern würde, dass wir nicht mehr geholt haben. Aber wir waren nah dran. Es wäre glücklich, aber nicht unmöglich gewesen.”
– Nach dem eigenen Empfinden schrammte Stefan Ruthenbeck in München nur knapp an einer Sensation vorbei.
“Es wäre zu frech zu sagen, dass ich mich ärgern würde, dass wir nicht mehr geholt haben. Aber wir waren nah dran. Es wäre glücklich, aber nicht unmöglich gewesen.”
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Zweifel an einem erfolgreichen Aufbäumen müssen allerdings nicht nur die trostlosen Erfahrungen der zur Gänze verkorksten Hinrunde wecken: Überdies scheinen die Niedersachsen der völlig falsche Gegner zu sein, um sich endlich mit dem ersten Erfolgserlebnis auszustatten.
Seit Martin Schmidt für den Werks-Klub tätig ist, wird der VfL schließlich von einem Hauch der Unantastbarkeit umweht; in den unter dem Eidgenossen mittlerweile schon absolvierten 13 Pflichtspielen kam die Mannschaft mit einer einzigen Niederlage davon.
Die im entsprechenden Zeitraum ausgehandelten neun Unentschieden haben aber freilich zur Folge, dass man auch bei den Gästen mit dem Verlauf des Halbjahrs nicht so richtig glücklich ist, magere 18 Zähler weisem das Team derzeit noch immer als potentiellen Abstiegskandidaten aus.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
| 1:0 | |
| 3:4 | |
| 1:0 | |
| 2:2 | |
| 0:2 |
| 1:1 | |
| 0:0 | |
| 3:0 | |
| 2:1 | |
| 3:1 |
| 1:0 | |
| 0:0 | |
| 1:1 | |
| 1:1 | |
| 2:2 |
Die merklich stabilisierten Leistungen lassen es zwar als abwegig erscheinen, dass der VfL tatsächlich noch einmal in ernsthafte Bedrängnis kommt – vom Ausschöpfen der eigenen Möglichkeiten sind die Niedersachsen aber auch nach einem Vierteljahr unter Schmidt himmelweit entfernt.
Vermochten sich die Wolfsburger mit den Siegen gegen Freiburg und Gladbach zwischenzeitlich aus dem lähmenden Remis-Karussell zu befreien, legten die Spieler zuletzt wieder die sich durch die gesamte Hinrunde ziehende Unentschlossenheit an den Tag.
Fehlte es in Hamburg zunächst am erforderlichen Biss, um mehr als eine schmeichelhafte Nullnummer zu Stande zu bringen, begannen sich die Niedersachsen jüngst auch beim 1:1 gegen RB Leipzig viel zu spät für den vollen Dreier zu begeistern.
Gegen einen über weite Strecken deutlich überlegenden Gast wundersam in Führung gegangen, zogen sich die Wölfe im Hochgefühl des knappen Vorsprungs noch konsequenter in ihr Schneckenhaus zurück: Erst der folgerichtig kassierte Ausgleichstreffer kam dann einem wirkungsmächtigen Weckruf gleich.
"Stolz auf mein Team": Die Trainerstimmen zu #WOBRBL ?➡️ https://t.co/VhJYYqCBBT pic.twitter.com/IIe0znt6Za
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) 12. Dezember 2017
Nur in der Schlussphase konnten sich die VfL-Kicker deshalb verdeutlichen, wie viel mehr gegen den Vizemeister möglich gewesen wäre: Gegen die immer müder wirkenden Gäste spielten sich die Norddeutschen plötzlich etliche Torchancen der höchsten Güteklasse heraus.
Vermochten sich die Wölfe am Dienstag noch nicht für ihre späte Drangperiode belohnen, sollte den Spielern der starke Schlussspurt aber umso mehr ein Anreiz sein, nun wenigstens in der Domstadt von Beginn an den maximal möglichen Erfolg in den Blick zu nehmen.
Torwette zu Köln – Wolfsburg:
– Maximilian Arnold würden mit seinen Wölfen schon gern noch einmal in der Hinrunde gewinnen.
Da vier der jüngsten fünf Duelle gegen den Effzeh mit einer Punkteteilung zu Ende gingen, kann die Bilanz dem VfL zwar wieder nur die wenig erbauliche Aussicht auf ein Remis bieten – von den Kölnern wurden in den letzten Monaten allerdings schon etliche Statistiken zum Muster ohne Wert erklärt.
Bestätigen können die Rheinländer hingegen die bereits in der Vergangenheit vielfach gemachte Beobachtung, dass sich bei einem abgeschlagenen Schlusslicht zum sportlichen Unvermögen oftmals auch noch eine ganze Menge Pech hinzugesellt.
So wird der Kader derzeit von einer fast schon epidemisch wirkenden Flut von Verletzungen heimgesucht: Wurde das Gastspiel bei den Bayern in Abwesenheit von zwölf ausfallenden Spielern bestritten, sieht die personelle Lage nun auch vor dem Jahres-Abschluss nicht viel besser aus.
Dass sich der bunt zusammengewürfelte Haufen beim deutschen Rekordmeister teuer verkaufte, dürfte zwar als ein gutes Zeichen zu werten sein – für etwas Zählbares gegen den VfL macht sich nun aber deutlich mehr als „nur“ eine achtbar bewältigte Abwehrschlacht erforderlich.
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Nachdem es bislang unter Stöger-Nachfolger Ruthenbeck ausschließlich Niederlagen setzte, deutet aus unserer Sicht nur wenig auf eine solche Ermannung hin: Als wahrscheinlicher muss es da schon erscheinen, dass in Köln selbst ein möglicher Aufschwung nur quälend langsam vonstattengeht.
Somit trauen wir es dem Tabellenletzten zwar durchaus zu, den Wölfen am Samstag zumindest einen Zähler abzutrotzen: Von der prognostizierten Punkteteilung werden unter dem Strich allerdings gleich beide Mannschaften zu unzweifelhaften Verlierern des Nachmittags erklärt.
Die Wettfreunde tippen auf ein Unentschieden!
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