1. FC Köln – Gladbach | Bundesliga Wettquoten & Tipp 2017/18
Veröffentlicht am 26. Februar 2018
Sonntag, 14. Januar 2018 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Die 0:1-Pleite bei Borussia Mönchengladbach zum Auftakt der Hinrunde war für den 1. FC Köln der Beginn einer fast beispiellosen Negativ-Serie, die den Siebten der Vorsaison bis in die dunkelste Ecke des Tabellenkellers der Bundesliga katapultierte.
13 der 17 Hinrunden-Partien gingen verloren und mit nur sechs Punkten und als Tabellenletzter rutschte der „Effzeh“ ins neue Jahr. Aber mit neuer Hoffnung und frischer Motivation.
Der 1:0-Heimsieg über den VfL Wolfsburg sollte den Domstädtern aber wieder etwas Zuversicht geben, um doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt trotz der desaströsen Hinrunde nur 9 Zähler.
Die besten Wettquoten zu Köln – Gladbach:
* Quoten Stand vom 12.1.2018, 11:12 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Und da beim 1. FC Köln in den ersten vier Wochen der Rückrunde gleich drei Heimspiele auf dem Spielplan stehen, ist es irgendwie wenig verwunderlich, dass deshalb die Wörter „Wunder“ und „Klassenerhalt“ im „Effzeh“-Umfeld die aktuell am häufigsten gebrauchten Vokabel sein dürften.
Spätestens nach diesen vier Partien wird man genau wissen, wohin die Reise des 1. FC Köln in dieser Saison gehen wird – ob der Anschluss an das rettende Ufer tatsächlich noch einmal gelingt oder ob die Planungen für die zweite Liga schon im Februar beginnen können.
Für die Buchmacher ist die Sache jedenfalls schon klar, wie die Bundesliga Absteiger Quoten zeigen. Ob dies auch so eintreffen wird, hängt aber stark vom Rückrunden-Auftakt gegen Borussia Mönchengladbach am Sonntagnachmittag ab.
Köln gewinnt gegen Gladbach |
Gelingt ein Derby-Heimsieg gegen die „Fohlen“ könnte dies der Startschuss zu einer fulminanten Aufholjagd sein – vor allem, wenn auch die anderen Abstiegskandidaten am 18. Spieltag verlieren sollten.
In Köln will man darüber offiziell aber keine großen Worte verlieren. Trainer Stefan Ruthenbeck, der das Amt von Peter Stöger übernommen hat, lässt lieber Taten sprechen. So wurde in der Vorbereitung mit der 4-1-4-1-Formation ein neues, offensiveres System getestet.
Video: Simon Terodde wechselte in der Winterpause vom VfB Stuttgart zum 1. FC Köln und soll mithelfen, das Wunder Klassenerhalt doch noch möglich zu machen. (Quelle: Youtube/1. FC Köln)
Zudem will Ruthenbeck mehr Führungsspieler in seiner Mannschaft. „Die Frage, die man stellen muss, ist: Sind wir vielleicht zu brav? Wenn man die Hinserie analysiert, gibt es schon ein paar Jungs, die vorangehen. Aber vielleicht brauchen wir da noch mehr.“
Das wichtigste ist aber, dass Ruthenbeck wieder einen vollen Kader zur Verfügung hat. Sämtliche verletzte Spieler sind wieder zurück. Konnte der „Effzeh“ zum Ende der Hinrunde nur auf 14 gesunde Akteure setzen, wären nun sogar 24 Spieler am Sonntag einsatzfähig.
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Vor allem in der Offensiv-Abteilung hat Ruthenbeck die Qual der Wahl.
Musste er in den letzten Hinrunden-Partien sogar Rechtsverteidiger Lukas Klünter als Stürmer aufstellen, kann er nun aus fünf gelernten Angreifern wählen – unter anderem aus Altmeister Claudio Pizzaro und Neuzugang Simon Terodde.
Deshalb könnte aus dem lauen FC-Lüftchen vielleicht sogar ein echter Kölner Sturm werden. In der Hinrunde erzielten die „Geißböcke“ nur magere 10 Tore – so wenige wie kein anderes Bundesliga-Team. In 10 der 17 Hinrunden-Spiele blieb Köln ohne Torerfolg.
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Mit Heimkehrer Terodde, der vom VfB Stuttgart kam, soll dieses Problem behoben werden.
Ruthenbeck ist jedenfalls erfreut über die vielen Optionen, die sich ihm nun bieten: „Ob einer, zwei oder drei Stürmer – ich kann frei entscheiden.“
Aber nicht für den 1. FC Köln ist der Auftakt von immenser Bedeutung, sondern auch für Borussia Mönchengladbach. Die „Fohlen“ überwinterten auf Rang 6, im dicht gedrängten Verfolgerpulk von Spitzenreiter Bayern München.
Einerseits fehlen der Borussia vom Niederrhein nur zwei Punkte auf Platz zwei bzw. sind sie mit dem Tabellen-Vierten aus Leverkusen punktgleich, aber andererseits ist Tabellenplatz 11 nur fünf Zähler entfernt.
Die Ergebnisse der letzten 5 Liga-Spiele:
1:0 | |
1:0 | |
3:4 | |
2:2 | |
0:2 |
3:1 | |
1:0 | |
1:1 | |
3:0 | |
2:1 |
1:0 | |
2:3 | |
1:2 | |
1:0 | |
1:0 |
Mit einem Fehlstart in die Rückrunde könnten die Gladbacher ins Mittelfeld der Tabelle durchgereicht werden.
Deshalb sagt Kapitän Lars Stindl: „Jedes Spiel ist wichtig, also auch das erste und das zweite. In der Tabelle ist alles eng beisammen, da muss man dranbleiben. In der Hinrunde sind wir mit fünf Punkten aus den ersten vier Spielen gestartet. Es wäre schön, das zu verbessern.“
Die Voraussetzungen für einen optimalen Start in den zweiten Saisonabschnitt dürften jedenfalls gegeben sein. Im einzigen Testspiel gab es einen klaren 3:0-Erfolg gegen Mainz. Gladbach-Coach Dieter Hecking: „Es war sehr gut, vor allem weil Mainz ähnlich spielt wie Köln.“
Unterschätzt soll das Tabellenschlusslicht aber keineswegs werden, auch wenn Hecking verspricht: „Wir werden zum Start auf den Punkt genau da sein.“
Ebenso wie sein Stürmer Raffael, der seine Wadenprobleme auskuriert hat und im Derby dabei sein möchte. Er will dort anschließen, wo er in der Hinrunde aufgehört hat. Gegen den HSV schoss er beim 3:1-Sieg zwei Tore.
Die Wettanbieter sehen für dieses 88. Bundesliga-Derby zwischen Köln und Gladbach jedenfalls die Gäste im Vorteil. Die „Geißböcke“ gehen gemäß den Wettquoten der Online-Bookies nur als Außenseiter in diese Begegnung.
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Wohl auch deshalb, da Gladbach nicht nur das bislang letzte Aufeinandertreffen in der Domstadt für sich entschieden hat (3:2 in der vergangenen Saison), sondern Köln in dieser Spielzeit die schwächste Heimmannschaft ist. Nur vier Punkte und sechs Tore aus acht Heimspielen stehen zu Buche.
Allerdings konnte das bislang letzte Heimspiel gewonnen werden – 1:0 gegen Wolfsburg am 17. Spieltag.
Auf der anderen Seite ist Gladbach zwar die siebtbeste Auswärtsmannschaft der laufenden Saison, hat aber die letzten beiden Auftritte in der Fremde verloren – 0:3 in Wolfsburg und 0:1 in Freiburg.
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Wir Wettfreunde gehen von einem hart umkämpften Derby aus, in dem es vor allem für die Kölner um sehr viel geht. Wenn sie gewinnen – oder zumindest ein Remis holen – könnte dies moralisch einen enormen Schub für eine Aufholjagd geben.
Deshalb wäre hier eine Wette auf „Doppelte Chance Köln“ eine durchaus empfehlenswerte Option.
Wir tippen sogar etwas mutiger auf einen Kölner Heimsieg gegen Gladbach!
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