Wolfsburg – SC Freiburg | Bundesliga Wettquoten & Tipp 2017/18
Veröffentlicht am 22. November 2017
Samstag, 18. November 2017 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Über das anstehende Heimspiel der Wölfe bräuchten die Wettfreunde eigentlich gar nicht viele Worte zu verlieren. Nachdem die Niedersachsen zuletzt sieben Mal in Folge die Punkte teilten, scheint schließlich auch das Ergebnis gegen den SC Freiburg bereits vorgezeichnet zu sein.
Selbst die allseits bekannte Auswärtsschwäche der Breisgauer dürfte die Ausgangssituation für die allmählich verzweifelnden Gastgeber kaum verbessern: Derartige Vorlagen hatte der VfL in den letzten Wochen auch schon gegen Bremen und die Berliner Hertha nicht zu nutzen gewusst.
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* Quoten Stand vom 17.11.2017, 09:42 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Dabei hatte Martin Schmidt zumindest gegen die Alte Dame alles auf eine Karte gesetzt, um den Remis-Bock endlich umzustoßen; mit Gomez, Origi, Didavi und Malli durften sich vor der Länderspielpause gleich vier streng offensiv ausgerichtete Spieler am ersten Heimsieg versuchen.
Obwohl der angriffslustigen Ausrichtung erstmals in der laufenden Saison drei Treffer entsprangen, wurde der Mut des Trainers letztlich nicht belohnt: Da es auch die Berliner drei Mal klingeln ließen, gingen die Wölfe wieder einmal nur mit einem Pünktchen vom Platz.
Liegt es angesichts des resultierenden 3:3 nahe, die neuerlich liegen gelassenen Zähler ausschließlich der tatsächlich fehleranfälligen Abwehr anzukreiden, trugen in Wirklichkeit aber auch die offensiven Kräfte ihren Anteil zu dem unbefriedigenden Ergebnis bei.
Wolfsburg gewinnt gegen Freiburg |
“Die Unentschieden-Serie nervt mich richtig ab. Jetzt dürfen wir aber den Kopf nicht in den Sand stecken und alles schlecht reden.”
– Die Remis-Schwemme sorgt verständlicherweise auch bei Maxi Arnold für Verdruss.
Insbesondere in der angesichts gleich zwei zu Recht aberkannter Treffer denkwürdigen ersten Halbzeit hatten die Gastgeber viel zu wenig aus den sich ihnen bietenden Möglichkeiten gemacht – exemplarisch sei an die Stelle nur auf die Schwäche am Elfmeterpunkt verwiesen.
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Gegen die Berliner ließ der VfL bereits im dritten Spiel hintereinander eine Elfmeter-Chance ungenutzt verstreichen; versagten gegen Hoffenheim zunächst Arnold die Nerven, wurde Mario Gomez nach dem Fehlschuss auf Schalke nun schon zum zweiten Male als tragischer Held aktiv.
Zur Ehrenrettung des Nationalstürmers sei jedoch darauf verwiesen, dass es sein Team auch ansonsten nicht an guten Einschussgelegenheiten mangeln ließ; die einmal mehr unbeholfen wirkende Hertha wurde über weite Strecken gnadenlos an die Wand gedrückt.
Da es am Ende aber auch die Alte Dame auf drei Treffer brachte, hatten sich die Charlottenburger zweifelsohne eine Würdigung als Effizienz-Wunder verdient – woraus sich aber freilich die Frage ergeben muss, ob es der VfL mit seinem Angriffseifer nicht einfach etwas übertrieben hat.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
3:3 | |
1:1 | |
1:0 | |
1:1 | |
2:2 |
0:1 | |
3:0 | |
3:1 | |
1:1 | |
5:0 |
0:1 | |
0:3 | |
1:0 | |
3:0 | |
1:2 |
Immerhin dürfte es auch auf die bedingungslos offene Ausrichtung zurückzuführen sein, dass die Hertha im gegnerischen Strafraum nicht allzu viel Gegenwehr zu fürchten hatte. In den Schlüsselszenen ließen die Hausherren wiederholt die erforderliche Balance vermissen.
Angesichts der insgesamt starken Vorstellung sollte gegen den Sport-Club nun trotzdem mit einer Neuauflage des Sturmlaufs zu rechnen sein, zumal sich dank der Rückkehr des zuletzt schmerzlich vermissten Uduokhai ohnehin eine allgemeine defensive Stabilisierung anzukündigen scheint.
Obendrein können die Wölfe darauf hoffen, dass der nächste Besucher gegebenenfalls dennoch zu konstatierende Lücken gar nicht erst zu nutzen weiß: In Sachen Torgefahr hatten die Freiburger im bisherigen Saisonverlauf denkbar wenig anzubieten.
Entsprechend ist es auch der fehlenden Durchschlagskraft anzulasten, dass die Mannschaft von Christian Streich in diesem Jahr zu den großen Wackelkandidaten zu zählen ist: Mit den bisher erzielten sechs Treffern dürfte auf Dauer aber selbst im Abstiegskampf kein Staat zu machen sein.
Innenbandabriss bei Mike #Frantz ?
Gute Besserung, Mike!
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— SC Freiburg (@scfreiburg) 7. November 2017
Immerhin muss es mehr als bedenklich stimmen, dass die Freiburger in sieben der bislang absolvierten elf Spiele überhaupt nicht zum Zug gekommen sind; mit 1:16 nimmt dabei insbesondere das sich in der Fremde summierende Torverhältnis längst dramatische Formen an.
Entsprechend große Schockwellen löste die Nachricht aus, dass sich der bis dato noch verlässlichste Knipser Niederlechner kurz vor der Länderspielpause einen Kniescheibenbruch zugezogen hat – und somit wohl erst in der kommenden Spielzeit wieder zur Verfügung steht.
Im Angriff sieht sich deshalb mit einem Male der zuletzt eigentlich nur als Joker funktionierende Nils Petersen nahezu allein auf weiter Flur gestellt. Folglich würde es geradezu an ein Wunder grenzen, wenn die mangelnde Torgefahr nicht auch künftig das alles beherrschende Thema bleibt.
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Die Aussichten auf Besserung haben sich zudem durch eine fast ebenso schwere Verletzung von Mike Frantz noch einmal zusätzlich eingetrübt; der als Ballverteiler dringend gebrauchte Antreiber blieb gegen Schalke mit einem Innenbandriss auf der Strecke.
“Wir wissen, dass wir in der Bredouille stecken. Es ist harter Abstiegskampf.”
– Nach dem Ausfall von Niederlechner steht Nils Petersen fortan ganz besonders in der Pflicht.
Dass es somit mit insgesamt acht verletzten Spielern in die Länderspielpause ging, sagt bereits eine ganze Menge über die Misere der Freiburger aus: Dabei war die Mannschaft im ersten Saisondrittel keineswegs nur in personeller Hinsicht nicht gerade vom Glück verfolgt.
So machte auch das Zustandekommen der jüngsten beiden Schlappen deutlich, wie viel sich derzeit gegen die Breisgauer verschworen hat: Hatte das Team zunächst in Stuttgart unter einer fatalen Fehlentscheidung des Schiedsrichters zu leiden, wurde danach gegen Schalke eine eigentlich vermeidbare Niederlage quittiert.
Im Vergleich zu den sich nunmehr ankündigenden Gästen scheint somit selbst der mit seinem Schicksal hadernde VfL geradewegs vom Glück verfolgt zu sein: Immerhin konnten sich die Wölfe zuletzt zumindest bei einigen Unentschieden deutlich über Wert verkaufen.
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Folglich sollte sich nun endlich doch ein armer Tropf gefunden haben, der die allmählich rekordverdächtige Serie der Gastgeber enden lässt; gegen die auswärts besonders hinfälligen Freiburger kommen wohl noch nicht einmal die Wolfsburger an einem Dreier vorbei.
Wie in solchen Fällen üblich, dürften die Niedersachsen den Knoten dabei gleich mit einem richtig lauten Knall zum Platzen bringen. Die jüngste Leistungssteigerung legt ohnehin die Vermutung, dass es am Samstag zu einem deutlichen Sieg mit mindestens zwei Toren Vorsprung reicht.
Die Wettfreunde tippen auf einen Heimsieg der Wölfe!
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